„Kennengelernt haben wir uns bereits vor über einem Jahr, aber zu diesem Zeitpunkt wollte es nicht so recht „funken“, obwohl alles gestimmt hatte: Wir hatten 87 Matchingpunkte, haben angefangen zu schreiben und irgendwann tauschten wir unsere Telefonnummern aus und fanden uns auf Anhieb sympathisch.
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Wir trafen wir uns dann bald das erste Mal. Es folgten dann auch weitere Treffen, wir gingen ins Kino, auch mal was Essen, in eine Cocktailbar und shoppen. Beim Shoppen haben wir uns gegenseitig beraten, ob es ihr oder mir steht. Wir waren auch zusammen auf dem Ball zur Eröffnung der Grünen Woche. Da war ich allerdings „nur“ ihre Ersatzbegleitung, weil die eigentliche Person krank war. Aber wie gesagt, der Funke wollte nicht überspringen.
Nach einiger Zeit wurden wir dann recht gute Freunde. Ich half ihr beim Renovieren ihrer Wohnung und sie mir bei meinen Uni-Aufgaben, was man eben so unter Freunden macht. Das zog sich über den gesamten Sommer. Wir hatten unabhängig voneinander noch andere Treffen mit Personen von ElitePartner, aber auch das wollte nicht so recht klappen.
Zwei Wochen bevor ich dann Anfang Oktober nach Basel in den Urlaub fuhr, haben sehr interessante und tiefgehende Gespräche stattgefunden. Von wem das ausgegangen ist, ist nicht wirklich zu sagen. Mein Urlaub ist näher gekommen und ich fragte mich, ob diese Unterhaltungen danach weiter gehen und wo sie uns hinführen würden. Zum Glück hatte meine Bekanntschaft in Basel einen Laptop, den sie mir zur Verfügung stellen konnte. Die ersten zwei, drei Tage trafen Isabelle und ich uns eher zufällig bei „skype“, so konnten wir unsere Gespräche fortführen. Danach schickten wir uns Kurzmitteilungen aufs Handy, um zu fragen, ob und wann der andere online kommt. Und so fragte ich Isabelle irgendwann mitten in der Nacht, ob sie mich vom Flughafen abholen würde und wir anschließend noch etwas Essen gehen wollen, quasi um mich für das Abholen zu bedanken. Während dieser Gespräche, die bis tief in die Nacht dauerten, wurde uns beiden langsam klar, dass dort mittlerweile Gefühle im Spiel sind.
Der Tag meiner Abreise in Basel und damit die Ankunft in Berlin-Schönefeld rückte immer näher. Wir freuten uns auf unser Wiedersehen, mehr als dies normale Freunde tun. Als ich dann von der Gepäckrückgabe in den Terminal kam und sie dort stand, wusste keiner von uns beiden, wie wir uns denn nun begrüßen sollten. Als Freunde oder doch mit Kuss? Und wenn Kuss, wohin? Also gab es nur einen auf die Wange.
Nun, was soll ich sagen? Wir sind Essen gegangen, anschließend zu mir und seitdem mehr als glücklich. Auch wenn es etwas länger gedauert hat, wir haben uns dann doch gefunden.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei dem ElitePartner-Team bedanken!
Isabelle und Ricco“